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Tierische
Hofbewohner

Auf unserem Hof lebt eine Vielzahl unterschiedlicher Nutztiere. Diese Vielfalt ist es auch, die unser Leben so spannend macht und dafür sorgt, dass hier jeder sein ganz persönliches Lieblingstier kennenlernt.

Unsere Schafe sind zwar an uns gewöhnt aber dennoch sehr scheue Herdentiere. Um unsere Hände in der flauschigen, ein wenig fettigen aber sehr angenehmen Wolle zu versenken oder den warmen Atem von „Lisa“ zu spüren, müssen wir uns in Ruhe, Geduld und Langsamkeit üben. 

Im Hühnerstall finden wir eine laut gackernde in alle Richtungen fliegende Hühnerschar und einen 

aufgebrachten Hahn vor, wenn wir sie zu sehr an einen herannahenden Raubvogel im Sturzflug erinnern. Bewegen wir uns dagegen sanft und bringen ihnen höflicherweise auch noch etwas Leckeres mit, so können wir dem fröhlichen Kaffeeklatschtreiben beiwohnen, mal die weichen Federn der einen oder anderen Henne anfassen und sogar ihre wertvollen Eier in unseren Korb legen. 

Unsere Lippegänse Gustav und Gisela fordern strikte Regeleinhaltung. Unterschreiten wir den gebührenden Abstand zu ihnen kann man sich schnell blaue Flecken durch Gustavs Schnabel einhandeln. Es sei denn man bringt Leckereien mit...

Sie sind die eigentlichen Wachhunde auf dem Hof und oft auch super Co-Lehrer! Für ihren Nachwuchs vergeben wir jährlich Patenschaften, mit denen der Erhalt dieser seltenen Nutztierrasse unterstützt wird.

Die Schweine sind neugierige und verfressene Rabauken, in ihrer Nähe ist es immer aufregend bewegend. Sie lieben raue Streicheleinheiten und wilde Spiele, bei denen wir lernen, auch auf uns acht zu geben und Grenzen zu setzen. 

Die Pferde und der Esel Max haben für uns ihren Nutzen indem sie Kinder in ihrer Entwicklung helfen, ihnen Wärme und Geborgenheit schenken und sie vor allem emotional stärken. Max lässt sich auch gerne dazu überreden, die ein oder andere Grenze auszutesten... Die beiden Kaltblüter helfen gelegentlich im Wald und auf dem Feld mit.

Auch Wolfsspitz Rosa und die Border Collies Lissy und Lemmy  lieben jegliche Art von Streicheleinheiten und lassen sich ab und zu auch zu einem kleinen Spielchen überreden. 

Die Katzen Uriel und Azrael sind erst vor kurzem bei uns als Mäusefänger eingezogen. Behutsames Verhalten in ihrer Nähe (und leckeres Futter...) ist im Moment besonders wichtig damit sie gerne bei uns bleiben möchten.

Auch die Dexter-Kühe Auri und Lena wohnen erst ein paar Wochen auf dem Hof. Sie bereichern uns mit ihren Geräuschen, der Wärme und ihrer Ruhe. Und demnächst auch mit Nachwuchs und hoffentlich leckerer Milch.

So haben alle Hoftiere ihre ganz bestimmten Vorlieben, die wir beachten müssen, wenn wir mit ihnen in Kontakt treten möchten. Mit unserer Vielzahl an Tierarten und deren speziellen Eigenarten und Vorlieben oder Vorsichtsmaß-nahmen bei drohenden Gefahren bieten sich uns viele Möglichkeiten zum ganzheitlichen Lernen. Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen und eine angemessene Körpersprache sind wichtig im Umgang mit den Tieren. Unehrlichkeit und Unacht-samkeit wird von den Tieren durchschaut und direkt an uns zurückgemeldet. So sind sie gute Lehrmeister für soziale und emotionale Lernprozesse.

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