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Tierische
Hofbewohner

Auf unserem Hof lebt eine Vielzahl unterschiedlicher Nutztiere. Diese Vielfalt ist es auch, die unser Leben so spannend macht und dafür sorgt, dass hier jeder sein ganz persönliches Lieblingstier kennenlernt.

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Unsere Schafe sind zwar an uns gewöhnt aber dennoch sehr scheue Herdentiere. Um unsere Hände in der flauschigen, ein wenig fettigen aber sehr angenehmen Wolle zu versenken oder den warmen Atem von „Wölkchen“ zu spüren, müssen wir uns in Ruhe, Geduld und Langsamkeit üben. 

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Im Hühnerstall finden wir eine laut gackernde in alle Richtungen fliegende Hühnerschar und einen 

aufgebrachten Hahn vor, wenn wir sie zu sehr an einen herannahenden Raubvogel im Sturzflug erinnern. Bewegen wir uns dagegen sanft und bringen ihnen höflicherweise auch noch etwas Leckeres mit, so können wir dem fröhlichen Kaffeeklatschtreiben beiwohnen, mal die weichen Federn der einen oder anderen Henne anfassen und sogar ihre wertvollen Eier in unseren Korb legen. 

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Die Schweine sind neugierige und verfressene Rabauken, in ihrer Nähe ist es immer aufregend bewegend. Sie lieben raue Streicheleinheiten und wilde Spiele, bei denen wir lernen, auch auf uns acht zu geben und Grenzen zu setzen. 

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Auch Wolfsspitz Rosa und Border Collie Lissy lieben jegliche Art von Streicheleinheiten und lassen sich ab und zu auch zu einem kleinen Spielchen überreden. 

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So haben alle Hoftiere ihre ganz bestimmten Vorlieben, die wir beachten müssen, wenn wir mit ihnen in Kontakt treten möchten. Mit unserer Vielzahl an Tierarten und deren speziellen Eigenarten und Vorlieben oder Vorsichtsmaß-nahmen bei drohenden Gefahren bieten sich uns viele Möglichkeiten zum ganzheitlichen Lernen. Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen und eine angemessene Körpersprache sind wichtig im Umgang mit den Tieren. Unehrlichkeit und Unacht-samkeit wird von den Tieren durchschaut und direkt an uns zurückgemeldet. So sind sie gute Lehrmeister für soziale und emotionale Lernprozesse.

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